Die Cannabispflanze und ihre Art definiert sich durch das Vorkommen bestimmter Cannabinoide. Um die hauptsächlich nutzbaren Cannabinoide quantitativ bestimmten zu können, bedient man sich innovativer Analyse-Techniken. Diese dienen dazu, den Cannabinoid-Anteil sowohl im Pflanzenmaterial als auch in Produkten, in denen Cannabis zur Verwendung kommt, präzise zu bestimmen.
Der Nutzen der Cannabispflanze ergibt sich aus dem Vorhandensein der sogenannten Cannabinoide. Dabei handelt es sich um terpenophenolische Verbindungen, die in der gesamten Pflanze vorhanden sind, aber besonders in der harzigen Teilen der Pflanze konzentriert vorkommen. Die Erzeugung der Cannabinoide findet in den Drüsentrichomen statt. Diese sind ausschliesslich unter dem Mikroskop zu erkennen und gleichen vergrössert feinen Haarstrukturen. Im Labor ist durch den Einsatz neuester Methoden und aktuellster Technik ein Höchstmass an Genauigkeit garantiert. Um präzise und aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, bedient sich das Labor einer Methode, die sich Hochleistungs-Flüssigkeits-Chromatographie nennt. Oftmals findet man diese unter der Abkürzung HPLC. Mit dieser neuartigen Methode sind nicht nur schnellere Analysen möglich, sondern nochmals deutlich präzisere Ergebnisse. Bei der Analyse folgender Cannabinoide wird das neue Verfahren angewandt:
CBDA
CANNABIDIOLSÄURE
Bei CBDA handelt es sich um ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das als Vorstufe zu CBD gilt. Nach dem Prozess der Decarboxylierung entsteht aus der Cannabidiolsäure CBD.
CBD
CANNABIDIOL
CBD zählt zu den bekanntesten Phytocannabinoide der Hanfpflanze. Das spät entdeckte Cannabinoid kommt heute in einer Vielzahl von therapeutisch nutzbaren Produkten zum Einsatz.
CBC
CANNABICHROMEN
Bei Cannabichromen handelt es sich um ein Cannabinoid, das nur eine geringe Affinität zu CB-Rezeptoren aufweist. In der weiblichen Hanfpflanze kommt es in äußerst geringen Mengen vor.
CBDV
CANNABIDIVARIN
CBDV ist homolog zu CBD, da sich deren Molekülstrukturen in vielen Bereichen ähneln. Derzeit wird es auf seine krampflösende Wirkung genauer erforscht. Ebenfalls scheint Cannabidivarin eine antileptische Wirkung zu zeigen.
CBG
CANNABIGEROL
CBG ist ein Cannabinoid, dessen Erforschung größtenteils noch in den Kinderschuhen steckt. Dennoch ist man sich der pharmabiologischen Wirkung von Cannabigerol sicher. Besonders gegen Entzündungen soll CBG wirksam sein.
CBGA
Cannabigerolsäure
CBGA ist die Grundsubstanz, aus der die drei wichtigen Cannabinoidvorläufer THCA, CBDA und CBCA gebildet werden. Obwohl die Erforschung noch nicht abgeschlossen ist, zeigen sich Wirkungen diversen Störungen.
CBN
CANNABINOL
CBN ist ein leicht psychoaktives Cannabinoid. Es kommt vor allem in gealtertem Cannabis vor. CBN wird durch Decarboxylierung von CBNA gebildet. CBNA entsteht, indem THCA längere Zeit der Luft oder ultraviolettem Licht ausgesetzt ist.
Δ9-THC
DELTA-9-TETRAHYDROCANNABINOL
Δ9-THC ist eine psychoaktive Substanz, die hauptsächlich für die berauschende Wirkung von Hanf ist. Die zwei natürlich vorkommenden THC-Säuren werden erst durch die Decarboxylierung, die bei der Erhitzung erfolgt, zu THC umgewandelt.
Δ8-THC
DELTA-8-TETRAHYDROCANNABINOL
Δ8-THC ist analog zu Δ9-THC. Wen Δ9-THC altert, oxidiert er zu einem Isomer, das als Delta-8-Tetrahydrocannabinol (Δ8-THC) bezeichnet wird. Delta-8-Tetrahydrocannabinol hat eine geringere Potenz als Δ9-THC.
THCA
TETRAHYDROCANNABINOLSÄURE
THCA kommt natürlich in der Cannabispflanze vor und ist ein Cannabinoid, das selbst nicht psychoaktiv ist. Durch Wärmezufuhr beim Rauchen entsteht durch die Decarboxylierung aus THCA das weitaus bekanntere THC.
THCV
TETRAHYDROCANNABIVARIN
THCV ist in der Molekularstruktur der von THC sehr ähnlich, es hat aber eine eigene, einzigartige Wirkung auf den Körper. THCV ist eine psychoaktive Verbindung und kann beim Konsumenten zu einem Rauschzustand führen.
CBDA
CANNABIDIOLSÄURE
Bei CBDA handelt es sich um ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das als Vorstufe zu CBD gilt. Nach dem Prozess der Decarboxylierung entsteht aus der Cannabidiolsäure CBD.
CBD
CANNABIDIOL
CBD zählt zu den bekanntesten Phytocannabinoide der Hanfpflanze. Das spät entdeckte Cannabinoid kommt heute in einer Vielzahl von therapeutisch nutzbaren Produkten zum Einsatz.
CBC
CANNABICHROMEN
Bei Cannabichromen handelt es sich um ein Cannabinoid, das nur eine geringe Affinität zu CB-Rezeptoren aufweist. In der weiblichen Hanfpflanze kommt es in äußerst geringen Mengen vor.
CBDV
CANNABIDIVARIN
CBDV ist homolog zu CBD, da sich deren Molekülstrukturen in vielen Bereichen ähneln. Derzeit wird es auf seine krampflösende Wirkung genauer erforscht. Ebenfalls scheint Cannabidivarin eine antileptische Wirkung zu zeigen.
Δ9-THC
DELTA-9-TETRAHYDROCANNABINOL
Δ9-THC ist eine psychoaktive Substanz, die hauptsächlich für die berauschende Wirkung von Hanf ist. Die zwei natürlich vorkommenden THC-Säuren werden erst durch die Decarboxylierung, die bei der Erhitzung erfolgt, zu THC umgewandelt.
CBG
CANNABIGEROL
CBG ist ein Cannabinoid, dessen Erforschung größtenteils noch in den Kinderschuhen steckt. Dennoch ist man sich der pharmabiologischen Wirkung von Cannabigerol sicher. Besonders gegen Entzündungen soll CBG wirksam sein.
CBGA
Cannabigerolsäure
CBGA ist die Grundsubstanz, aus der die drei wichtigen Cannabinoidvorläufer THCA, CBDA und CBCA gebildet werden. Obwohl die Erforschung noch nicht abgeschlossen ist, zeigen sich Wirkungen diversen Störungen.
CBN
CANNABINOL
CBN ist ein leicht psychoaktives Cannabinoid. Es kommt vor allem in gealtertem Cannabis vor. CBN wird durch Decarboxylierung von CBNA gebildet. CBNA entsteht, indem THCA längere Zeit der Luft oder ultraviolettem Licht ausgesetzt ist.
Δ8-THC
DELTA-8-TETRAHYDROCANNABINOL
Δ8-THC ist analog zu Δ9-THC. Wen Δ9-THC altert, oxidiert er zu einem Isomer, das als Delta-8-Tetrahydrocannabinol (Δ8-THC) bezeichnet wird. Delta-8-Tetrahydrocannabinol hat eine geringere Potenz als Δ9-THC.
THCA
TETRAHYDROCANNABINOLSÄURE
THCA kommt natürlich in der Cannabispflanze vor und ist ein Cannabinoid, das selbst nicht psychoaktiv ist. Durch Wärmezufuhr beim Rauchen entsteht durch die Decarboxylierung aus THCA das weitaus bekanntere THC.
THCV
TETRAHYDROCANNABIVARIN
THCV ist in der Molekularstruktur der von THC sehr ähnlich, es hat aber eine eigene, einzigartige Wirkung auf den Körper. THCV ist eine psychoaktive Verbindung und kann beim Konsumenten zu einem Rauschzustand führen.
Analyse Preise
Bevor Cannabisprodukte in der Schweiz und der EU in den Handel kommen, müssen Anbieter diese einer Gehaltsanalyse unterziehen. Der Grund dafür ist, dass der THC-Gehalt dieser Produkte einen Wert von 1.0% (EU – 0.2%) nicht übersteigen darf, um nicht unter das Betäubungsmittelschutzgesetz zu fallen.
CANNABINOID Gehaltsbestimmung
CHF130.-
(Express: CHF 240.-)
Hierbei handelt es sich um die gefragteste und wichtigste Analyse im Zusammenhang mit Cannabisprodukten für eine Marktzulassung.
* Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt.
Verarbeiten Sie Cannabis weiter, …
… so empfiehlt sich eine Analyse zur Feststellung, ob sich die Verarbeitung des Naturprodukts auf irgendeine Weise auf den Gehalt oder die Qualität der Cannabinoide auswirkt. Privatpersonen senden bei Zweifel an einem Produkt dieses einfach als Probe ein. Die moderne Analyse sorgt für Sicherheit und Gewissheit und gibt dem wachsenden Cannabis-Markt ein Mehr an Transparenz.